Anfang September war es nach zweijähriger Corona-bedingter Zwangspause endlich wieder so weit:
Der Gebäudedienstleister Niederberger Berlin lud Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Auszubildende und
treue Wegbegleiter aus Wirtschaft, Medien und Politik zum traditionellen Sommerfest.
Das Firmenevent, welches vor 12 Jahren als Dankeschön für die Beschäftigten ins Leben gerufen wurde, fand dieses Mal auf dem Betriebsgelände in Berlin Spandau statt. Der Rahmen etwas kleiner als die letzte Sommerparty vor der Corona-Krise, die noch am Havelufer in einem angemieteten Lokal stattfand. Dafür überwog das Gefühl von Stolz: Die vergangenen zweieinhalb Jahre als Team gemeistert zu haben und trotz Abstandsregeln enger zusammengewachsen zu sein. Die Stimmung an diesem Freitagabend deshalb: ausgelassen, fast familiär. Und auch das Schicksal meinte es gut mit den „Niederbergern“, denn in einer Woche mit durchwachsenem Wetter riss der Himmel pünktlich auf: Bei angenehmen 24 Grad versammelten sich am späten Nachmittag gut 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dazu Auszubildende und treue Wegbegleiter*innen unter dem Festzelt auf dem Innenhof des Betriebs. Bei leckeren Grillspezialitäten, süßen Snacks und passender Party-Musik wurde in lockerer Atmosphäre geplauscht, gelacht und getanzt. Auf der Bühne gaben sich mehr als 15 prominente Gäste, darunter Tina Turner, Udo Lindenberg, Elvis Presley, Michael Jackson und Joe Cocker die Ehre – allesamt musikalisch humorvoll und sehr kurzweilig parodiert in einem gut 30-minütigen Programm.
„Gemeinsam unbeschwert ein wenig Zeit miteinander zu verbringen ist ein Zeichen der Wertschätzung für unsere Beschäftigten nach zweieinhalb Jahren Corona-Pandemie, in der viele von uns über ihre Kräfte hinaus gearbeitet haben. Von einem Tag auf den anderen galten immer wieder neue Vorschriften. Wie die Maskenpflicht, Abstandsregeln, Flächendesinfektion von Büros, Schulen und Supermärkten – stundenlang und das im Laufschritt. Applaus gab es für unsere Reinigungskräfte und Gebäudereiniger nicht, dabei waren und sind unsere Beschäftigten bei ihrer Arbeit potenziell sehr nah dran an allen möglichen Viren“, sagt Betriebsleiter Peter Hollmann, der trotzdem auf einen nachhaltigen Imagewandel seines Handwerks hofft: „Nicht nur in Zeiten der Corona-Krise sollte Jede und Jeder sich täglich darüber im Klaren sein, wie wichtig es ist, an einem sauberen Arbeitsplatz arbeiten zu können und damit die Tätigkeit unserer Handwerker*innen und Reinigungskräfte Wert schätzen“, ergänzt der Gebäudereinigermeister.