Sie lieben es, in eine andere Welt entführt zu werden? Oder Sie möchten einfach nur unterhalten sein? Dann begeben Sie sich gern in die Berliner Theaterwelt. Hier einige Tipps!
Der Menschenfeind
Molière Deutsches Theater
Am Hof Ludwigs XIV. angekommen, klarsichtig, verführbar und einer um 21 Jahre jüngeren Frau erlegen, erlebte Molière selbst, dass nichts komischer ist als der Mensch im Strudel seiner Schwächen. Der berühmte Komödienautor durchschaute die Mechanismen des Hofes und verdichtete sie in diesem zeitlosen Porträt des Misanthropen Alceste.
19. März, 30. April, weitere Termine www.deutschestheater.de
Die Geschwister Pfister RELAXEZ-VOUS! –
Die Geschwister Pfister im Sitzen Bar jeder Vernunft
Sie sind hinreißend komisch, mitreißend perfekt und Entertainer von seltenstem Format: Die Geschwister Pfister. Ursli und Toni Pfister und Fräulein Schneider, begleitet von der Jo Roloff Band, laden zu einem neuen Programm. Wer angesichts von Pandemie und Wellness-Wahn, von Krieg und Reality-Soaps, von Klimakatastrophe und Parkplatznot droht, dem Wahnsinn anheimzufallen, dem rufen sie zu: RELAXEZ VOUS!
27.–31. März, 02.–05. April, 9.–11. April und 17.–21. April
Der Untertan
Nach dem Roman von Heinrich Mann
Maxim Gorki Theater
Regisseur Christian Weise, bestens vertraut mit dem Schwindel des Theaters und seinem Komödiantentum, inszeniert Heinrich Manns berühmten Roman aus dem Jahre 1918 als Moritat, als Erzähl-Lied eines Bänkelsängers und seiner Truppe, die früher oft auf Straßen, Plätzen oder Jahrmärkten aufgetreten sind. Seit den 1930-Jahren als Aufführungsform zunehmend in Vergessenheit geraten, feiert sie hier ein sehenswertes Comeback.
31. März, 01. und 27. April
La Cage aux Folles – Ein Käfig voller Narren
Jerry Herman
Komische Oper Berlin – Im Schillertheater
Die Broadway-Premiere im Jahr 1983 läutete den Siegeszug dieses Musicals ein, das das Recht auf ein buntschillerndes Leben jenseits knickriger Kleinkariertheit fordert. Inzwischen gehört das Werk zu den Klassikern des Genres. Mit dem Song „I am what I am“ schuf Herman eine Hymne, die nicht nur der queeren Szene die Kraft zum Kampf für mehr Offenheit und Gerechtigkeit gab. Inszeniert von Barrie Kosky, wird das Stück zu einem immer gültigen Plädoyer für den Mut, zu sich selbst und zueinander zu stehen!
30. März, 01., 07., 11., 14., 19., 21., 26. und 28. April, 05., 11., 14. und 18. Mai