Ich muss euch sagen, es grünt schon sehr! Allüberall auf den Baumesspitzen sah ich saftige Blätter sitzen. Und unten auf dem Stein, sah ich schöne Möbel fein. Das Terrassentor ist aufgetan, Alte und Junge sollen sich nun von der Jagd des Tages erden, denn es soll nun wieder Frühling werden! Damit dieses neu interpretierte Gedicht Theodor Storms auch in Ihrem Garten real wird, haben wir für Sie ein paar grüne Daumen- und Finger-Tipps.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Denn bevor man endlich die Sonne und den ersten Cappuccino in der Sonne genießen kann, müssen Balkone, Terrassen und der Garten gründlich gereinigt werden. Schließlich waren die langen kalten Monate jeder Witterung, großen Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit ausgesetzt. Wenn es ein Rechen, ein Besen und ein Putzlappen allerdings nicht richten können, weil sich z. B. die Terrassenfliesen im grauen und verwitterten Gammel-Look präsentieren, dann bedarf es eines Frischekicks und man muss zu Schmirgelpapier und neuer Holzfarbe greifen. Anschließend sind dann noch Reinigungs- und Pflegemittel wie ein spezielles Öl wichtig, um alle Oberflächen wasser- und schmutzabweisend für die neue Open-Air-Saison vorzubereiten. Wer allerdings Risse im Belag, schadhafte Holzdielen oder rostende Geländer entdeckt, braucht einen Fachmann oder zumindest Utensilien und Anleitungen vom Baumarkt. Wenn dann Ihr grünes Wohnzimmer sauber und unfallfrei ist, kann es losgehen mit der Frühlingskur für Garten und Balkon. Die Fragen, die Sie sich dann stellen, sind: „Brauche oder will ich neue Outdoormöbel?“ „Leiste ich mir etwas Besonderes wie einen Whirlpool oder Badeteich?“ oder „Was pflanze ich in diesem Jahr?“ Erlaubt ist, was gefällt, und der Phantasie in allen Bereichen sind (fast) keine Grenzen gesetzt. Zu Beginn sollte man aber erst einmal klären, was man eigentlich will und was den eigenen Lebensbedingungen entspricht: schicker Ziergarten, robuster Familiengarten, Wellness- und Sportfläche oder eine Kombination aus allen Möglichkeiten? Kann man die Wünsche aller gleichermaßen erfüllen? Schwierig, aber nicht unrealistisch. Die Kunst liegt darin, Tobe- und Spielflächen sowie Zonen voller Ruhe und Gelassenheit so zu kombinieren, dass ein harmonisches Ganzes entsteht. Gärten für Designfreude werden offener gestaltet, mit weniger Form- und Farbwahl, mit kleinen farblichen Akzenten in Form von Gehölzen mit farbigen Blättern oder bunten Kissen auf schlicht-eleganten Gartenmöbeln. Wer nicht so viel Platz hat, muss trotzdem nicht auf einen schönen Garten verzichten, nur ein bisschen anders planen.
Zeig mir deinen Garten und ich sag‘ dir, wer du bist
Die eigene Persönlichkeit spiegelt sich darin wider, wie man seinen Garten anlegt. Die Auswahl der Pflanzen, ihre Anordnung und die Gestaltung von Wegen und Terrassen sind Ausdruck individueller Vorlieben und offenbaren auch den Charakter des Gärtners. Wer es im alltäglichen Leben strukturiert und ordentlich mag, der wird auch keinen verwilderten Naturgarten sein Eigen nennen, sondern seinen Außenbereich mit einem saftig-grünen, akkurat geschnittenen Rasen, harmonierenden Blumenkompositionen und Ziersträuchern gestalten. Er bevorzugt auch exakte Weg- und Blumeninselbegrenzungen sowie Rasenkanten, die nicht nur das Unkraut daran hindern, sich unkontrolliert auszubreiten, sondern auch eine klare Struktur schaffen. Bei Hobbyköchen, Familien und ernährungsbewussten Menschen wird man eher Obstbäume, Kräuter- und Gemüsebeete finden. Natürlich ist auch hier nichts dem Zufall überlassen. Durch gestalterische Elemente wie geschwungene Pflanzbögen, farbenprächtige Blumeninseln und schöne Hochbeete entsteht ein kreatives Gartendesign. In diesem Jahr avanciert Buchsbaum zur Lieblings-Skulpturpflanze. Bei der Pflanzenauswahl seien Gräser nach wie vor gefragt – so die Erfahrung der Landschaftsgärtner. Außerdem beliebt: Stechpalmen, Eiben, Thuja und Lorbeer. Hortensien erleben 2018 ein Revival: Dank einfacher Pflege und toller Blütenpracht überzeugen die Ziersträucher auf ganzer Linie, wissen die Gartenprofis und erklären zudem, dass trotz aller ausgeklügelter Outdoor-Planungen die Natürlichkeit zwischen Terrassentür und Gartenzaun angesagt sei.
Ich wollt‘, ich wär‘ ein Huhn
Zu dieser Einstellung gehört es auch, mit sogenannten Insektenhotels die fliegenden Krabbler zurück in die Gärten zu locken. Auch Bienenstöcke werden immer beliebter. Und wer nicht nur seinen selbst geimkerten Honig auf dem Brötchen haben möchte, gemeinsam mit der Marmelade aus selbst geernteten Erdbeeren, sondern auch noch ein Frühstücksei, frisch gelegt vom familieneignen Huhn, der baut ein funktionales Hühnerhaus. Durch den Trend zur bewussten Ernährung und die leider immer wiederkehrenden Lebensmittelskandale möchten immer mehr Gartenbesitzer sichergehen, dass ihre Eier von glücklichen und gesunden Tieren stammen. Und so hält man sich wie zu Großmutters Zeiten das Federvieh im eigenen Garten. Der muss auch gar nicht groß sein, denn ihre Behausungen gibt es in unterschiedlichen Größen und Ausführungen, die einfach aufzubauen sind. Die Hühner und Sie dürfen sich zwischen Pippi- Langstrumpf-Villen aus Holz bis hin zu ausgeklügelten Design-Metall-Objekten von verschiedenen Anbietern wie u. a. von Cube fx entscheiden. Das #Henhouse aus Edelstahl ist mit seiner futuristischen Optik ein wahrer Hingucker und ein echtes Traumhaus für gefiederte Freunde. Es hat eine zweifache Copolymerbeschichtung im Innenraum, ist dadurch resistent gegen Ammoniak und kann mit dem Gartenschlauch gereinigt werden. Selbst an die Nachbarschaft wurde gedacht, die nicht mit einem lauten „Kikeriki“ morgens um sechs Uhr aus dem Bett geholt werden möchte: Die Vollisolierung mit doppelter Verglasung bietet neben der Wärme- und Kältedämmung gleichzeitig einen „Gegacker- Schallschutz“. Optional kann das Haus für die gefiederten Freunde um ein Seitenfenster und eine elektrische Klappe, die je nach Helligkeit abends automatisch schließt und morgens öffnet, erweitert werden. Und auch das Elektrik-Paket inklusive Licht und Stromanschluss für außen und innen sowie ein Lege-Nest für zwei bis drei Tiere lassen sich nachrüsten. Hühner sind übrigens perfekte Rasenmäher, weil sie im Verhältnis zum Körper genauso viel Gras wie eine Kuh fressen.
Frisch auf den Tisch
Ein Aspekt nimmt sowohl im Familien- als auch im Ziergarten eine immer größere Bedeutung ein: der Nachhaltigkeitsgedanke. Die meisten Gartenbesitzer wollen nicht nur eine schöne Ruhe-Oase vor der Terrassentür, sondern auch ihrem grünen Daumen freien Lauf lassen. Also wird gepflanzt, gesät, gejätet, gegraben, gegossen und geharkt, damit man sonnengereifte Tomaten oder knackige Blattsalate sowie Kräuter frisch auf den Tisch bringt. Wer eigene Lebensmittel im Garten anbaut, vermeidet Plastikverpackungen, umgeht lange Transportwege, stattdessen landen ausschließlich ökologisch wertvolle Erzeugnisse auf dem Teller, die nebenbei auch noch besser schmecken als vergleichbare Produkte aus dem Supermarkt. Angesichts des Einsatzes von Pestiziden in der Landwirtschaft verwundert es auch nicht, dass der Trend zum Eigenanbau von Obst und Gemüse ungebrochen anhält. Ob Erdbeeren auf dem Balkon oder „Urban Gardening“ auf dem Hochhausdach – Pflanzen und Ernten macht einfach Spaß und gesund ist es auch noch. Ob man Wein und Co. an der Terrasse ranken, im Pflanzgefäß oder im rückenfreundlichen Hochbeet wachsen lässt, spielt keine Rolle. Wer nur einen ganz hellgrünen Daumen hat, muss trotzdem nicht auf leckere Nutzpflanzen verzichten. Das Zauberwort heißt: Hochbeet, mit dem Anzucht und Pflege ein Kinderspiel ist. Die Vorteile liegen auf der Hand: Umgraben, Säen, Jäten, Bewässern und Ernten gelingt praktisch auf Augenhöhe. Wenn man dann noch einen Frühbeet- oder Treibhausaufsatz seinen Pflänzchen gönnt, der vor äußeren Einflüssen wie Frost, Schnee oder Starkregen schützt und im verglasten Kasten für ein prima Klima sorgt, kann sogar Exoten wie Paprika oder Chilischoten ernten.
Ganzjähriges Gartenglück
Obst und Gemüse selbst anzubauen, entspricht nicht nur dem aktuellen Nachhaltigkeitstrend, sondern man ernährt sich auch gesünder und frischer mit den „Marke-Eigenanbau-Produkten“. Was man dabei verzehrt, muss aber nicht unbedingt von der Jahreszeit abhängen, denn unter Glas eines eigenen Gewächshauses verlängert sich die Erntezeit deutlich. Viele Sorten, wie Wirsing u. a. Kohl, reifen bis in den Winter hinein beziehungsweise können schon im Frühling gezogen werden. Champignons wachsen sogar das ganze Jahr über. Zudem können frostempfindliche Pflanzen dort unbeschadet die kalten Monate überstehen. Der Fachhandel bietet Hobbygärtnern neben der Standardausstattung auch spezielle Thermo-Sets, Standheizungen und LED-Leuchten. So gerüstet sind Sie und Ihre Pflanzen vor Temperaturschwankungen und nicht eingeladenen Tieren, die sich am Bio-Buffet gütlich tun wollen, sicher. Für ein Gewächshaus bedarf es auch nicht unbedingt eines großen Gartens. Das Familienunternehmen WAMA hat eigens für diesen Zweck eine Mini-Gewächshaus-Serie entwickelt, die an der Hausmauer verdübelt und zusätzlich, je nach Fundamentart, am Boden befestigt wird. Das kleinste Modell wartet mit einer Breite von 208 Zentimetern und einer Firsthöhe von 215 Zentimetern auf und eignet sich unter anderem für Einsteiger. Die 70 Zentimeter breiten teilbaren Drehtüren garantieren in Kombination mit den Dachfenstern eine optimale Belüftung – nach Bedarf können eine zusätzliche Tür, Zwischenwände oder Seitenfenster eingebaut werden. Dank einer stabilen Konstruktion sind die „Kleinen“ absolut sturmsicher.
Lebenselixier Wasser
Ein schöner Garten oder gesunde Pflanzen im Gewächshaus sind das Ergebnis regelmäßiger Pflege. Dazu gehört natürlich auch die Bewässerung. Mit programmierten Rasensprengern oder noch ganz traditionell mit Schlauch oder Gießkanne werden Gras, Strauch und Blume an heißen Tagen täglich mit frischem Nass versorgt. Wer nicht Trinkwasser dafür verschwenden möchte, kann entweder aus einer Regentonne Gießwasser entnehmen oder sich einen Regenwassertank einbauen lassen. Die Nutzung dieser natürlichen Ressourcen ist ein eindeutiger Gewinn für die Umwelt. Eine gute Möglichkeit, um zusätzlich Wasser und Ihnen viel Mühe zu (er)sparen, sind Bewässerungssysteme. Gerade bei Hitze ist es wichtig, nicht zu viel oder zu wenig zu gießen. Je nach Bodenart und Luftfeuchtigkeit verliert ein Quadratmeter Rasenfläche im Sommer vier Liter pro Tag. Schuld daran ist die Verdunstung. Gräserwurzeln reichen beispielsweise nur rund 15 Zentimeter in die Erde, sodass die Wasserreserven schnell verbraucht sind. Wer Gartenschlauch und Gießkanne in der Garage lassen möchte, greift also zum Handy und aktiviert seinen Rasensprenger, der individuell eingestellt wird und nur so viel Wasser verbraucht, wie der Rasen oder die Beete zum gegebenen Zeitpunkt benötigen – sodass weder überwässert noch zu wenig gegossen wird. Eine „Win-Win-Situation“, bei der Sie guten Gewissens die Zeit in Ihrem Garten anders nutzen können, beispielsweise im kühlen Nass – nicht unter dem Sprenger, sondern im Pool, Bade- oder Naturteich, denn Letztere sind gerade der Renner in Sachen Gartenplanung.
Individuelle Wasseroase
Wer einmal in einem Naturbadeteich geschwommen ist, möchte niemals wieder darauf verzichten. Denn das seidig weiche Wasser ohne künstliche und desinfizierende Zusätze, weil die biologische Wasserreinigung ohne Chlor auskommt, ist ein unglaubliches Erlebnis für alle Sinne. Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Schwimmteich und einem Naturpool? Wie der Name schon sagt, ist der Schwimmteich ein großer Gartenteich. Die Hälfte der Fläche dient zum Schwimmen und die an dere Hälfte zieren Wasserpflanzen, die zur Reinigung beitragen. Das heißt, hier entstehen keine Stromkosten und es kommt keine Chemie zum Einsatz. Auch der Naturpool reinigt sich biologisch, aber ganz ohne Pflanzen – eine spezielle Filtertechnik macht es möglich. Der Vorteil hierbei: Es wird weniger Platz gebraucht, sodass der Naturpool auch problemlos in kleinere Gärten passt. Bei beiden Varianten sollte man die Konzeption allerdings unbedingt Spezialisten überlassen. Um ein stimmiges Gesamtbild mit dem Rest des Gartens und Ihrem eigenen kleinen Badeparadies zu schaffen, gibt es vielfältige Möglichkeiten wie Kaskaden, Springbrunnen, Wasserläufe, Steine, Felsen, einen Steg und/oder eine üppige Bepflanzung.
Ganzjährig plantschen
Bei all seinen Vorteilen und seiner natürlichen Schönheit hat der Naturteich gegenüber dem eigenen Schwimmbecken leider einen Nachteil – er kann nicht in der kalten Jahreszeit genutzt werden; im Gegensatz zum herkömmlichen Pool, der mittlerweile mit den verschiedensten Dächern aufgerüstet werden kann und Ihren Pool in ein Allwetterbad verwandelt.
Nicht nur in der kalten Jahreszeit, sondern auch im Sommer. Denn wie oft spielen im Juli die Temperaturen verrückt und es regnet. Kein Problem, trotzdem seine Bahnen zu schwimmen, wenn man eine Schiebeüberdachung hat. Diese ist dabei so konzipiert, dass sie sowohl komplett geöffnet als auch teilweise oder ganz geschlossen werden kann. Der Solareffekt sorgt zudem für angenehme Wassertemperaturen. Das Öffnen und Schließen des Glasdaches ist dank der Laufschienen kinderleicht und man muss nicht ständig Blätter und tote Fliegen aus dem Wasser fischen. Wer sich gleich ein komplettes Pool-Haus errichten möchte, kann auch auf diverse Bausätze zurückgreifen, beispielsweise mit angeschlossener Sauna und/oder Whirlpool. Im Sommer kann man dann auch alles „topless“ nutzen.
Fast wie eine Schwimmhalle
Ab dem Frühjahr sind unsere Gärten Wohnzimmer und Wellness-Oase zugleich. Wir sehnen uns danach, verträumte Sommertage am Pool mit anregenden Gesprächen und Büchern zu verbringen. Ein Sprung ins kühle Nass rundet die Lebensqualität im Garten ab. Individuell geplante multifunktionale Poolhäuser wie die von Blockhaus Westerhoff sind Minimalismus in Perfektion und verleihen ein besonderes Ambiente, egal, ob der Garten groß oder klein ist. Bevor man seine nasse Wohlfühloase mit großen Fenster- und Schiebetürelementen, einem Walmdach aus Tonziegeln sowie Zink-Dachrinnen nutzen kann, müssen allerdings erst Aspekte wie Nutzung, Größe, Ausstattung und Standortwahl geklärt werden.
Stichwort Gartenhaus
Führten sie früher ein Schattendasein in der hintersten Ecke des Grundstücks und waren nur mit Rasenmäher und Co. bestückt, sind sie in den vergangenen Jahren zu echten kleinen Schmuckstücken aus hochwertigem Holz oder Edelmetall geworden und werden vielfältig genutzt: Neben der Lagerung von Gartenutensilien dienen sie als Fahrradunterstand, Rückzugsort, Gästehütte, Hobbyraum, Atelier oder Büro. Die hochwertigen Bausätze z. B. von SKAN HOLZ sind speziell für die Do-ityourself- Montage konstruiert und lassen keine Wünsche offen. Durch modernste, präzise Fertigung passen alle Bauteile perfekt ineinander, was einen einfachen, schnellen und problemlosen Aufbau – auch für handwerklich nicht so geschickte „Gartenhäusle-Bauer“ – garantiert. Neben den schon bekannten Holzhäusern werden auch die Edelstahl- Modelle immer beliebter, die wegen ihres selbsttragenden Edelstahlrahmens weder ein Fundament noch Schrauben brauchen, um wind- und wetterfest zu sein. Der avantgardistische Hingucker für Gartenenthusiasten bietet sowohl Fahrrädern als auch Saunen oder Entspannungsräumen ein Zuhause.
Klein, aber oho
Die neuen Mini-Domizile der Firma SchwörerHaus sind wie ihre großen Brüder mit allem ausgestattet, was man braucht, und eignen sich perfekt für den erwachsenen Nachwuchs, der ausziehen möchte, es aber „nur“ in den familieneigenen Garten schafft. Allerdings sind viele dieser „Studentenbuden“ im Garten der Eltern um einiges schicker und komfortabler als eine WG. Der Mini-Zwei- Raum-Bungalow punktet mit bodentiefen Fenstern, einer offenen Küche, cleveren Einbauschränken und einer tollen Sanitärausstattung. Die FlyingSpace-Wohnmodule werden fix und fertig angeliefert, verfügen über eine Wärmedämmung und werden vor Ort nur noch an die Lebensadern wie Wasser und Kanalisation angeschlossen. In der kalten Jahreszeit genügt der Kaminofen im Wohnbereich für kuschlige Wärme, für Frischluft sorgt eine Lüftung. Auf Wunsch gibt es auch noch einen Einbruchschutz, eine Videosprechanlage, einen Schallschutz und vieles weitere mehr. Alles, was man braucht, ist allerdings ein nicht zu kleiner Garten, sonst kann bzw. muss man sich gegenseitig in die Fenster schauen.
Muckibude im Garten
Abschalten, den Kopf frei kriegen und sich ordentlich auspowern: Für viele ist Sport der Ausgleich schlechthin zum stressigen und hektischen Arbeitsalltag. Doch in überfüllten, stickigen Fitness- Studios ist es mit dem Wohlfühl-Faktor schnell vorbei. Praktisch, wenn man sich das Fitness-Studio einfach in den eigenen Garten holen kann, zum Beispiel mit individuell konzipierten Gartenhäusern des Spezialisten für Blockhausbau Hummel. Eine echte Work-Out-Oase mit bodentiefen Schiebetüren, die sich über drei Seiten des Gartenhauses erstrecken und den Blick frei ins Grüne ermöglichen. So kann man im Winter und bei Regen geschützt im Trockenen sporteln, während man bei gutem Wetter die Schiebetüren öffnen und so frische Luft genießen kann. Dank ebenfalls bodentiefer Fliegengitter braucht man sich im Sommer nicht über lästige Mücken zu ärgern. Ein besonderer Clou des Workout-Gartenhaus ist die integrierte Spiegelwand: So hat man nicht nur seinen Körper beim Training genau im Blick, sondern der Spiegel vergrößert gleichzeitig optisch den Raum – für noch mehr Outdoor-Feeling. Wer möchte, kann sich auch Yoga- und Pilates-Räume einrichten lassen.
Richtig beleuchtet
Kein Garten ohne Licht – zumindest, wenn Sie Ihre grüne Oase nicht nur tagsüber genießen möchten. Deswegen ist ein gutes Beleuchtungskonzept unerlässlich. Das richtige Licht schafft nicht nur ein stimmungsvolles Ambiente, das Lichtakzente in der Dunkelheit und faszinierende Effekte zaubert, sondern lässt uns das grüne Wohnzimmer auch fast rund um die Uhr nutzen, um zu essen, zu lesen oder mit Freunden zusammenzusitzen – und das auch lange, nachdem die Sonne untergegangen ist und die Nacht Einzug gehalten hat. Stimmungsvoll sind natürlich immer Kerzen, Windlichter und Laternen, aber auch ein Gartenkamin, der nicht nur einen knisternden Feuerschein erzeugt, sondern auch als Grill für das selbst geerntete Gemüse und vielleicht auch das eine oder andere Fleischstück fungiert. Auch puristische Feuerkörbe oder hochwertige Feuerschalen, die mittlerweile nicht nur im Metallkleid daherkommen, sondern auch edel in Granit gewandet sind, zaubern ein flackernd-buntes Lichtspiel in die Nacht und können auch zum Brutzeln genutzt werden. Ein ganz besonderes Highlight setzen exklusive Feuerkugeln, z. B. der Firma Buschbeck. Wer seine Terrasse oder seinen Balkon nicht nur dezent illuminieren möchte, sondern schon ein bisschen mehr Licht braucht, um z. B. mit der Familie „Mensch ärgere dich nicht“ zu spielen, hat verschiedene Möglichkeiten zur optimalen Beleuchtung wie LED-Lichterketten, Spots oder Outdoor-Stehlampen bis hin zu eingebauten Lichtleisten in Markisen, die beispielsweise von Markilux angeboten werden. Der Qualitätshersteller für Sonnenschutzsysteme hat jetzt übrigens einen besonderen Service: Wer sich sicher sein möchte, dass die ausgesuchte Markise mit der Form ihres Gestells und des Tuch-Designs zum Haus, zur Terrasse, zu den Farben der Möbel und Kissen passt, kann es virtuell ausprobieren. Die neue 3 D Augmented Reality hilft Ihnen mit Breite, Tiefe, Farbe und Ausstattung der Markise zu experimentieren. Sogar der Schattenwurf kann realistisch nachvollzogen werden. Wenn Sie sich sicher sind, können Sie sich das passende Modell nach Hause schicken lassen.
Trocken und energiesparend
Wer komplett vor Regentropfen sicher sein will, aber auf das Outdoor-Feeling nicht verzichten möchte, entscheidet sich oft für ein Glasdach. Das Problem ist hier allerdings die Überhitzung durch die Sonneneinstrahlung. Eine Lösung bieten da Unterglasmarkisen, die durch ein Gegenzugsystem eine optimale Tuchspannung garantieren und den gewünschten Schatten spenden. Perfekte Bedingungen auf der Terrasse und Nachhaltigkeit? Passt das denn zusammen? Tut es, wenn Sie nämlich auf Ihrem Terrassendach leistungsstarke Solarmodule installieren lassen. So können Sie gleich mehrfach Energie sparen. Die eigenen Stromkosten können so auch um bis zu 90 Prozent reduziert und die Überschüsse in den Speicher oder ins allgemeine Netz eingespeist werden – erklären die Experten für Solardächer. Zusätzlich schützt das Dach die Terrasse vor zu großer Sonneneinstrahlung und hält die warme Luft in kühlen Nächten.
Qualitätsbewusstsein
Egal ob es sich bei der Auswahl um Solardächer oder Premium-Gartenhäuser handelt, die meisten Gartenbesitzer setzen auf Qualität und Nachhaltigkeit. So wird verstärkt nach der Herkunft der Materialien wie Stein und Holz geschaut und wenn möglich gern auf Einheimisches gesetzt. Diese Orientierung kann man z. B. auch bei Terrassenböden und bei Gartenwegen beobachten, wo hochwertiger Naturstein oder Holz weiterhin gefragt sind. Ein im Garten noch relativ neuer Werkstoff ist Keramik in Gestalt von Fliesen, die oft nicht von Natursteinen zu unterscheiden sind. Rund ums Haus sind Pflastersteine beliebt. Ob sanft gerundet oder als zentrierter Kreis – es gibt unendlich viele Designmöglichkeiten mit Charme. In vielen Farben und Schattierungen verfügbar, schmückt das Naturprodukt Terrassen, Geh- und Gartenwege, Höfe, Plätze und Garageneinfahrten – und das über Generationen, denn Pflastersteine überzeugen besonders durch ihre Langlebigkeit. Als „Sahnehäubchen“ sind sie auch noch umweltfreundlich, weil das Regenwasser zwischen den Steinen versickern kann.
Sehnsuchtsort Strandkorb
Das Wellenrauschen muss man sich denken, aber ein schöner Strandkorb wie beispielsweise von den Spezialisten der Firma deko Vries aus Ostfriesland – der Heimat dieser Lieblingsstücke – zaubert definitiv Strand- und Urlaubsfeeling in den eigenen Garten. Schnell ein Buch, die Sonnenbrille und ein Glas Wein geschnappt, und schon kann man in den hochwertigen Modellen, die es in vielen Farben und Ausführungen gibt, relaxen. Aus Materialien wie Akazien-, Pinien- oder Teakholz gefertigt, hat man bei den Körben die Wahl zwischen einer Festpolsterung oder einer Kissenausstattung, die bei Regen oder im Winter herausgenommen werden kann, sowie einem integriertem Windschutz, Klappund Cocktailtischen oder Glas- und Flaschenhaltern aus Edelstahl.
Schickes und Edles für die neue Saison
Endlich werden die Tage wieder länger und das Leben erwacht aus dem Winterschlaf. Höchste Zeit, um das grüne Wohnzimmer mit neuen Möbeln und Textilien, Leuchten und Accessoires herauszuputzen. Wer will, kann auch eine oder zwei besondere Outdoor-Neuheiten einiger Luxus-Hersteller „unter“ das „alte“ Mobiliar mischen wie beispielsweise den handgefertigten Lounge Chair CIRCO, den maskenförmigen Teppich NUDO oder das Sofa BACKPACK und die Leuchte SOUS MON ARBRE von ligne roset.
Hygge vor der Hütte bieten Gartenmöbel aus Holz und schaffen eine wohnliche Atmosphäre. Der Hersteller Skagerak aus Dänemark – dem Land, in dem die „neue Gemütlichkeit“ erfunden wurde – hat zum Entspannen eine wunderschöne Outdoorserie im Lounge-Charakter aus edlem Teak- und Eichenholz aus FSC-zertifizierten Quellen auf den Markt gebracht.
Shades of Grey
Ganz neu in diesem Jahr ist der Farbton grau bei Holzmöbeln und anderen Garten-Accessoires wie Pflanzkästen, Kaminholzregalen, Rankgittern und Zäunen. „Evergrau“ – wie es von den Einrichtungsexperten genannt wird – in den Schattierungen Tauben- und Steingrau bis hin zu Granit, Anthrazit und Metallic gibt dem Garten einen modernen, frischen Look mit einem Hauch Vintage. Der neutrale Farbton lässt zudem andere Farben wie die von Auflagen und Kissen leuchten und schafft schöne Kontraste. Es wirkt entspannend, zeitlos und elegant zugleich. In Kombination mit Pastellfarben können Sie so ganz schnell einen sommerlich-mediterranen Look zaubern. Der neue „Grau-Trend“ hat übrigens auch schon im Bereich Sichtschutz Einzug gehalten. Trendige Alu- Elemente im Metallic-Look schützen vor neugierigen Blicken und machen Garten, Terrasse und Balkon zum echten Rückzugsort, ohne einengend und wuchtig zu wirken. Das Material des stilvollen Sichtschutzes ist leicht und robust zugleich und fügt sich harmonisch ein. Wem das angesagte Grau trotzdem zu düster ist, kann die modernen Aluminium-Teile natürlich auch in weiß beschichtet käuflich erwerben.
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