Damen-Tennissport der Extraklasse gepaart mit einem einzigartigen Programm aus Musik, Kunst & Kultur – dies konnte man bei der Premiere der bett1open vom 12. bis zum 20. Juni in Berlin beim WTA-500-Turnier auf der Anlage des LTTC „Rot-Weiß“ e.V. erleben. Speziell für dieses besondere Event kreierte der Berliner Spitzenkoch Arne Anker im Auftrag des Sponsors Lavazza ganz besondere Leckerbissen.
Herr Anker, mit welchen süßen Kreationen haben Sie denn die Tennisfans verwöhnt?
Aus der Zusammenarbeit mit Lavazza ist etwas Großartiges entstanden: Zwei Pralinenkreationen, die auf die beiden Caffès Lavazza ¡Tierra! for Africa und ¡Tierra! for Amazonia abgestimmt sind. Die eine Praline ist aus dunkler Schokolade mit einer leichten Walnussund Karamellnote im Abgang, die als i-Tüpfelchen mit 23 Karat Blattgold veredelt wurde. Die zweite Praline spielt mit den Aromen von Vollmilchschokolade und Kirsche.
Wie kam es denn zu Ihrer kulinarischen Partnerschaft?
Was Lavazza und mich verbindet, sind die Begeisterung für erstklassigen Geschmack und ein tiefes Verständnis für Nachhaltigkeit und Qualität. Diese gemeinsamen Werte haben uns zueinander geführt. Mit meinen Pralinenkreationen trifft sozusagen Exzellenz auf Exzellenz. Ich konnte dabei meine kulinarische Expertise einbringen, während Lavazza natürlich der Kaffee-Profi ist. Mein Anspruch an Nachhaltigkeit und höchste Qualität hat dazu geführt, dass ich auch im „BRIKZ“ die Premiumblends von Lavazza ausschenke. Das Unternehmen fördert mit der eigenen Stiftung “Fondazione Lavazza” in den Ursprungsländern unterschiedliche Projekte. Doch auch die gesamte Wertschöpfungskette von der Bohne bis zum fertigen Produkt steht in Bezug auf Nachhaltigkeit im Zentrum. Ich finde es wichtig, auch beim Caffè ein nachhaltiges Statement zu setzen. Im BRIKZ stehen authentische Produkte an erster Stelle.
Kann denn der Laie sich auch zuhause an der Herstellung der Pralinen versuchen? Und wenn ja, was braucht man und wie schafft man es?
Selbst Pralinen in dieser Art herzustellen ist nicht ohne weiteres möglich. Leckere Trüffel, also quasi Pralinen ohne Mantel, wären aber eine gute Alternative. Dazu benötigt man Schokolade, Kakaobohnen, Sahne, Kaffee und entsprechende zusätzliche Geschmacksgeber. Solche Basisrezepte für einfache Trüffel finden sich schnell im Internet.
Wird es weitere Projekte mit dem italienischen Kaffeehersteller geben?
Viel kann ich noch nicht verraten, aber das war sicher erst der Anfang. Sie dürfen gespannt sein auf viele weitere tolle Projekte mit mir als Genussbotschafter.
Noch ein paar Fragen zu Ihnen: Sie haben im ersten Lockdown Ihr erstes eigenes Restaurant eröffnet, nachdem Sie viele Jahre im „Pauly Saal“ kochten und dort auch viermal mit einem Stern ausgezeichnet wurden. Eigentlich kein optimaler Zeitpunkt für eine Eröffnung. Warum gerade dann?
Ich wollte mit der Eröffnung des „BRIKZ“ ein Ausrufezeichen in der Branche setzen und jungen Menschen zeigen, dass man an Träume und Projekte glauben soll. Es gibt immer Möglichkeiten die eigenen Ideen umzusetzen, ganz egal welche Umstände herrschen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Wie haben Sie sich über die vergangenen Monate „gerettet“?
Ganz einfach durch kreatives Arbeiten und ständiges Anpassen an die Situation. Wir haben über die gesamte Zeit sowohl in Berlin als auch deutschlandweit Take-Away-Menüs verkauft und zusätzlich unsere eingeweckten Spezialitäten sowie frisches Brot angeboten. Im Grunde haben wir einfach versucht, trotz der ungewissen Umstände, unseren Fokus auf die erneute Öffnung der Gastronomie zu halten und auf diesen Tag hinzuarbeiten.
Seit Anfang Juni durfte das „BRIKZ“ wieder öffnen. Wie verwöhnen Sie ihre Gäste?
Wir verwöhnen unsere Gäste mit einem 4-Gänge-Menü inkl. Amuse-Bouche, Brotgang und Petit Four für 80 Euro inkl. Wasser. Das Menü ist auf die Produzenten und deren Lieferwege, sowie die saisonale Verfügbarkeit der Produkte angepasst, sodass das Menü zeitweise täglich wechselt. Wer also mehrmals im Monat bei uns vorbeikommt, der erlebt auch immer etwas Neues!
Gibt es für die nächste Zeit Pläne, die Sie für Ihr Restaurant oder für sich selbst realisieren möchten?
Beispielsweise wieder einen Stern? Natürlich gibt es in Zusammenarbeit mit meiner Agentur noch einige Ideen in der Schublade. Das einzige Ziel, das wir aber im Moment verfolgen – insbesondere nach der langen Zeit des Lockdowns – sind zufriedene Gäste und glückliche Mitarbeiter. Alles andere kommt, wie es kommt.
www.lavazza.de
www.restaurantbrikz.com