Anzeige – Die Friedrichstraße ist die Heimat des VenaZiel Venenzentrums, einer Institution, die für ihren innovativen Ansatz in der minimalinvasiven Venenbehandlung bekannt ist. Unter der Führung von Dr. Hamidreza Mahoozi ist das Zentrum berlinweit und darüber hinaus bekannt. Aus diesem Grunde war die Praxis die Anlaufstelle meines Vertrauens, als ich die Entscheidung getroffen habe, mich über eine Behandlung zu informieren und ggf. durchführen zu lassen.
Mit dem Fahrstuhl ging es hinauf in die 14. Etage, wo ich im Empfangsbereich mit spektakulärem Blick über Berlin darauf wartete, aufgerufen zu werden. Währenddessen schaute ich mir die Infoblätter zu den einzelnen Behandlungsmethoden an. Als ich an der Reihe war, ging ich einen sehr ansprechenden Flur entlang, der mit großen Bildern an der Wand eher an eine Galerie erinnerte zum Behandlungszimmer. Dort wartete Dr. Mahoozi auf mich und nahm mir mit seinem freundlichen Lächeln sofort das leicht unbehagliche Gefühl. Ich hatte leider schon so viel Schlechtes von Freundinnen und Verwandten gehört, die mit Krampfader Behandlungen bei anderen Ärzten schlechte Erfahrungen gemacht haben, dass ich doch ein paar Bedenken hatte, die allerdings in dem nun folgenden Gespräch über Behandlungsmethoden und mögliche Nebenwirkungen ausgeräumt wurden. Ob ich denn überhaupt eine OP brauche oder nicht, klärten wir dann am hochmodernen Ultraschallgerät, auf dem man sofort, selbst ich als Laie, sehen konnten, dass drei meiner Venen wirklich insuffizient sind bzw. waren und behandelt werden müssen. Meine Symptome wie oft schwere Beine und Ruhelosigkeit waren also darauf zurückzuführen, dass die Venenklappen sich nicht mehr richtig schließen und das Blut zurückfließt und sich das Blut in den Beinen staut. Wird dieser venöse Ruckfluss nicht behandelt, können sich die Symptome mit der Zeit verschlimmern. Da ich leider durch Mutter und Oma vorbelastet bin, bei denen es sogar zu Thrombosen kam, war ich natürlich alarmiert. Dr. Mahoozi beruhigte mich und erklärte mir, dass es kein großes Problem sei, diese Behandlung durchzuführen, deren Ziel es ist, den chronisch venösen Rückfluss zu reduzieren bzw. ganz zu stoppen. Durch das Verschließen und Entfernen der erkrankten Venen wird dann das Blut in die die umliegende gesunde Venen umgeleitet. Ein Vorgang, den ich mit bildlich vorstellen konnte.
Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es mehrere Möglichkeiten, zu denen ich mich schon vor meinem Besuch informiert hatte, die aber alle eine längere Genesung, das Tragen von Kompressionsstrümpfen und einigen Nebenwirkungen nach sich ziehen.
Glücklicherweise und für mich einer der Hauptgründe, mich in dieses Venenzentrum zu begeben, war es, dass hier die VenaSeal-Behandlung angeboten wird. Hiermit spielt das Zentrum eine Vorreiterrolle und schult regelmäßig Ärzte aus ganz Deutschland. „Mit einem minimalinvasiven, schmerzfreien Eingriff von etwa 20 Minuten pro Stammvene erreichen wir eine vollständige Heilung der Krampfader. Keine Vollnarkose oder lokale Betäubung, keine Hautverbrennungen oder Nervenschäden. Der biologisch abbaubare Venenkleber verursacht keine allergischen Reaktionen und ermöglicht eine rasche Genesung ohne Notwendigkeit von Medikamenten oder Kompressionsstrümpfen. Durch eine kleine Punktion und einen Katheter wird der VenaSeal schrittweise in die Krampfader eingeführt, um dauerhaft die Heilung der Stammvene zu gewährleisten. Die Stammvene heilt in wenigen Wochen, und der Kleber wird nach etwa 12 Monaten ohne Komplikationen vom Körper abgebaut“, erklärt mir Dr. Mahoozi das Verfahren.
Ich bin überzeugt und mache einen OP-Termin fest. An diesem Tag warten ein Cappuccino und ein Keks im Vorbereitungsraum mit Ausblick über die Dächer der Friedrichstraße auf mich. Währenddessen werde ich nochmal über mögliche Risiken und Verhaltensweisen aufgeklärt. Ich bekomme einen Zugang, über den ich, wenn ich möchte, ein schwaches Betäubungsmittel bekommen kann. Ich entscheide mich dagegen, weil mir auch gesagt wird, dass ich kaum etwas spüren werde. Eine Versprechung, die eingehalten wurde, denn kurz nachdem ich im OP-Raum vorbereitet wurde und darauf wartete, dass jetzt ja bestimmt gleich etwas passiert, war es schon erledigt. Vom Einführen des Katheders in die Venen, und dem Verschließen der defekten Venen mit dem medizinischen Kleber habe ich nichts mitbekommen. Anschließend werde ich wieder in den Vorbereitungsraum gebracht und bekomme noch eine Behandlung mit einem Kompressor, der meine Beine massiert und den Kleber noch ein bisschen zusammendrücken soll – in jedem Fall eine sehr angenehme Behandlung. Anschließend bekomme ich noch präventiv eine Thrombosespitze und kann der der Frage, ob es mir gut geht, nach Hause fahren. Theoretisch sogar mit dem Auto, weil ich ja keine Betäubung bekommen habe. Da ich mir die Möglichkeit allerdings noch offenhalten wollte, bin ich vorsorglich mit der S-Bahn angereist.
Am nächsten Tag komme ich zur Kontrolle, die Pflaster werden entfernt, der Blutfluss erneut mit dem Ultraschall kontrolliert und siehe da, er ist jetzt perfekt und bis auf ein paar blaue Stellen rings um die Einstichstellen bin ich fit, kann sogar arbeiten gehen und zum Sport.
Mittlerweile sind auch die blauen Flecken weg, mir geht es prima, ich habe abends keine schweren Beine mehr und keine Angst, eine Thrombose zu bekommen. Anders als meine Freundinnen, habe ich keine Einschränkungen, falle nicht bei der Arbeit aus und konnte die OP sozusagen in meinen Alltag integrieren. Mein Fazit: Ich bin begeistert!