Der Westminster 133. Großer Preis von Berlin ist der große Höhepunkt der Berliner Galopprennsaison und war seit 2011 viermal Deutschlands bestes Galopprennen. 11.200 feierten dieses Ereignis in Berlin-Hoppegarten
Der Renntag mit elf hervorragend besetzten Rennen begann mit dem ersten Rennen um 11:20 Uhr. 113 Starter rückten in die Boxen, mit zwölf Pferden aus Frankreich, England, Schweden, Tschechien und Polen war die internationale Resonanz hervorragend. Neben dem Nervenkitzel einer kleinen oder großen Wette lockte auch ein attraktives Rahmenprogramm wie u. a., dass der siegreiche Jockey Lukas Delozier im Florida Eis-Rennen in Eis aufgewogen wurde, so wurden rund 58 Kilogramm des kalten Genusses kostenfrei an die anwesenden Kinder verteilt.
Franziska Giffey, Berlins Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, übergab in Vertretung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Kai Wegner, die Rennpreise für den Großen Preis von Berlin übergeben. „Es ist wieder eine wunderbare Stimmung hier mit einem großen Familienfest und großartigen sportlichen Leistungen. Wir haben tolle Pferde und Reiter gesehen. Ich kann allen, die das hier in Hoppegarten organsiert haben, nur danken und gratulieren zu diesem schönen Erfolg.“
Auch Marian Ziburske, Westminster-Geschäftsführer und Sponsor des 133. Großen Preises von Berlin zeigte sich begeistert: „Ich freue mich total, dass wir so ein hochwertiges Rennen nach Hoppegarten holen konnten. Es ist tolles Wetter, die Rennbahn ist voll und wir hatten ein großartiges Starterfeld mit Pferden nicht nur aus England und Frankreich, sondern auch aus Polen. Wir werden weiter daran arbeiten, dass wir irgendwann auch mal einen Gewinner aus Brandenburg hier im Großen Preis von Berlin präsentieren können.“
Neben den Rennen: Zwei Kunstausstellungen
Westminster als Partner des Großer Preis von Berlin präsentierte in der Tribüne II zwei Kunstausstellungen. Die Westminster Art Collection umfasst eine Sammlung von über 200 Werken des sozialistischen Realismus. In Hoppegarten gezeigt wurden 25 Exponate bedeutender Künstler aus der Ukraine, Polen und Deutschland. Die bekannte Glaskünstlerin Beate Bolender aus dem brandenburgischen Kasel-Golzig zeigte verschiedene Glasskulpturen unter dem Titel „Offene Gesellschaft“. Die Künstlerin hatte auch die Ehrenpreise für den Westminster 133. Großen Preis von Berlin geschaffen, die dem Siegerteam durch Franziska Giffey überreicht wurden.
Am 3. Oktober gibt es den „Renntag der deutschen Einheit“, am 29.10. findet mit dem „Renntag der Herzen“ das große Saisonfinale statt.