//GESPONSERT – Moka Efti: Den verruchten Club aus der Erfolgsserie „Babylon Berlin“ gab es wirklich. Für einen Spätsommerabend wurde der Glanz der 20er-Jahre in Berlin-Weißensee lebendig.
Erfolgreicher Location-Scout war Dr. Thomas Puffe, der bereits für die bisherigen 13 Sommerfeste der renommierten Anwaltskanzlei BEITEN BURKHARDT Orte fand, die fernab vom Mainstream unikale Seiten der Hauptstadt offenbaren. Rund 350 Gäste, darunter Juristen, Partner und Freunde der Kanzlei, Mandanten, Mitarbeiter aus Bundesministerien sowie aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Wissenschaft, kamen am 5. September zum Spätsommerfest ins Delphi in Berlin-Weißensee. Im ehemaligen Stummfilmkino fand ein Teil der Dreharbeiten für „Babylon Berlin“ statt und der Zauber jener Jahre, in denen Kunst, Kultur und Wissenschaft genauso erblühten wie Vergnügen, Laster und ein Lebensgefühl am Rande des Abgrunds, war für einen Abend wieder erwacht. Die drei prächtig beleuchteten ovalen Stuckbögen der Bühne ließen „Die Goldenen Zwanziger“ – so das Motto des Abends – lebendig werden. Bereits am Eingang begrüßten Damen mit Federboa, Wasserwelle und Charleston-Kleidern die Gäste. Musikalisch führte Andrej Hermlin mit seinem Swing Dance Orchestra und den Solisten David und Rachel Hermlin in die Musik dieses aufregenden Jahrzehnts. Selbst so mancher Gast hatte sich von Ort und Motto inspirieren lassen und das eigene Outfit mit Elementen aus den Goldenen Zwanzigern bereichert.
Und so war die Stimmung schon spätsommerlich-heiter, als Dr. Thomas Puffe und Dr. Bernhard Schultz, Leiter der Berliner Niederlassung der weltweit agierenden Wirtschaftskanzlei BEITEN BURKHARDT, die Gäste begrüßten. Dr. Schultz verwies auf ein erfolgreiches Jahr sowie das hohe Fachwissen der 60 Anwälte am Berliner Standort auch „bei kompliziertesten Fragen“ und bedankte sich für das Vertrauen der Klienten. Danach richteten sich die Scheinwerfer und die Augen der Gäste auf ein Kunstwerk aus Glas. Rund eine Stunde hatte Leonardo Mazzocchi gebraucht, die Pyramide aus 215 Sektkelchen zu errichten, die dann von der Spitze aus mit dem prickelnden Inhalt von 30 Flaschen Champagner gefüllt wurden. Das edle Getränk passte bestens zu den Austern aus der Normandie, „denn wir haben uns beim Essen von den opulenten 20er-Jahren inspirieren lassen“, berichtete Kolja Kleeberg, der Klassiker jener Zeit wie Seezunge und Perlhuhn neu interpretierte. „Die Gäste haben die 20er-Jahre auf der Zunge“, so der Sternekoch. Serviert dazu wurden 10 erlesene Weiß- und sechs exzellente Rotweine.
Bleibt die Frage an Dr. Puffe, ob er bereits einen Ort für das 15. Spätsommerfest von BEITEN BURKHARDT habe. Der Anwalt lächelt und bejaht die Frage. Der Rest ist Schweigen und Vorfreude auf 2020.