Freiheit im Denken und Fühlen

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Psychoanalytikerin Tanja Ostapowicz

Wichtige Voraussetzungen für Wohlbefinden und schöpferische Kreativität sind unter anderem Gemeinschaftsgefühl und die Freiheit im Denken und Fühlen. Unsere Gedanken und Gefühle können jedoch eingeschränkt und unsere Beziehungen eingeengt sein. Dann sind wir in unserem Erleben und Verhalten beschränkt. Im Ernstfall kann uns das krank machen. Krankmachende Gedanken und Gefühle können mit einer Therapie bei der Psychoanalytikerin Tanja Ostapowicz verändert werden.

Unsere Krankmacher sind Angst, Scham und Schuld. Erlebte Frustrationen können auch viel Enttäuschungswut mobilisieren. Oftmals sind es alte negative Überzeugungen und falsche Glaubenssätze, die uns bestimmte Beschwerden bereiten. Diese Glaubenssysteme hatten beispielsweise in der frühen Kindheit mal ihre erlebte „Gültigkeit“. Emotionale Vorstellungen entstehen aus Erfahrungen. Das können Gedanken sein wie „Ich kann keinem trauen“, „Ich bin zu gierig, ich bekomme nie genug, ich bin nicht liebenswert“ oder „Ich bin abhängig und schwach“. Weitere typische Vorstellungen sind „Für Anerkennung muss ich besonders viel leisten“, „Ich werde bestraft, wenn ich mich behaupte“, „Wenn ich mich löse, bin ich böse“ oder „Ich werde nur für sexuelle Attraktivität geliebt.“

Nur weil wir früher gefühlt haben, nicht liebenswert zu sein oder viel leisten zu müssen, stimmt es nicht. Unser Abwehrsystem hält jedoch leider daran fest, denn es möchte uns vor der gefürchteten Gefahr in Form von Ablehnung, Verlust oder Strafe schützen. „So lange wir diese Erlebensweise nicht verstanden und durchgearbeitet haben, können wir sie nicht auflösen, sondern werden unbewusst Situationen herstellen, die unsere einschränkenden Glaubensweisen wiederholt bestätigen und als real vorkommen lassen,“ so beschreibt Tanja Ostapowicz diesen Wiederholungszwang. In ihrer Privatpraxis im Grunewald behandelt die psychologische Psychotherapeutin und Psychoanalytikerin ihre Patienten mit analytischen und tiefenpsychologischen Standardverfahren. „Vieles erleben wir nicht zufällig, sondern wir sind beteiligt an der Schaffung unserer ‚Realität‘ aufgrund unserer Erlebens- und Sichtweisen.“ Unzufriedenheit, Hemmungen und Krankheit bieten die Chance, verschiedene Lebensbereiche zu untersuchen. Eine Therapie kann helfen, einschränkende Beziehungen, Emotionen und Situationen zu verstehen und sich davon zu lösen. Allgemeines Therapieziel ist mehr Selbstreflexion und mehr Flexibilität im Erleben und Handeln, womit auch die Symptomatik überflüssig wird.

Die Diplom-Psychologin Tanja Ostapowicz studierte an der FU Berlin. Neben ihrer Arbeit als niedergelassene psychologische Psychotherapeutin und Psychoanalytikerin in der ambulanten Praxis wirkt sie auch als Dozentin in Seminaren für die Kandidaten des Alfred Adler Instituts Berlin. Die Alfred Adler Gesellschaft für Individualpsychologie in Berlin e. V. (AAI) ist ein staatlich anerkanntes Ausbildungsinstitut für Psychoanalyse und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Außerdem ist Tanja Ostapowicz Seminarleiterin für Autogenes Training, Gruppenanalytikerin und in Weiterbildung zur Traumatherapeutin. Psychische Störungen werden bei ihr ganzheitlich und energetisch betrachtet. „Ich helfe Menschen dabei, ihr Selbst zu verstehen und zu entwickeln, eigene Möglichkeiten kennenzulernen und auszubauen und ihr Leben aktiv zu leben.“ Der theoretische Hintergrund von Tanja Ostapowicz beinhaltet tiefenpsychologisch fundierte, bindungstheoretische, entwicklungs-psychologische und vor allem psychoanalytische Konzepte und Methoden. Dabei berücksichtigt sie auch neueste Forschungsergebnisse im Bereich der Hirnforschung und der Psychoneuroimmunologie.

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