11.700 begeisterte Besucher kamen am 11. August nach Hoppegarten. Auf dem Programm standen zahlreiche spannende Rennen, darunter der Westminster 134. Große Preis von Berlin. Favorit Al Riffa ging dabei als überlegener Sieger hervor.
Schon ein Blick in den Führring beantwortete die Frage nach dem Sieger im wichtigsten Rennen des Jahres in Hoppegarten. Selten hat man dort so eine überragende Erscheinung wie den 4-jährigen Hengst Al Riffa gesehen. Und der Eindruck sollte nicht täuschen. Der schon im Vorfeld favorisierte Hengst wurde an den internationalen Wettmärkten immer stärker beachtet und fiel minütlich in der Quote. 1,5:1 gab es zum Schluss, sehr ordentlich, wenn man bedenkt, dass man für die Rendite von 50 % kaum eine Sekunde schwitzen musste. Der erst 21-jährige Nachwuchsjockey Dylan Browne McMonagle servierte Al Riffa ein optimales Rennen. Der Jubel der Zuschauer, des unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin Kai Wegner ausgetragenen Großen Preises, gehörte dann auch Al Riffa, der sich mit dem überzeugenden Sieg auch für das Großereignis des Galopprennsports im Herbst nachhaltig in Erinnerung gebracht hat. „Der Westminster 134. Großer Preis von Berlin war ein herausragender Renntag mit einem sehr zahlreichen und begeisterten Publikum. Wir haben ein europäisches Klassepferd gesehen, das den Großen Preis überlegen gewonnen hat und nun in den Prix de l’Arc de Triomphe geht ”, sagte Gerhard Schöningh, Inhaber der Rennbahn Hoppegarten.
Auch im Rahmenprogramm wurde den Besuchern in Hoppegarten wieder viel geboten. Neben dem sportlichen Top-Programm war das Highlight des Tages sicherlich das Aufwiegen des siegreichen Jockeys Michal Abik. Er gewann mit Vancouver, der in der Hoppegartener Rennzentrale von Eva Fabianova trainiert wird. Die 62 Kilogramm Gewicht von Abik wurden dann als kostenfreies Eis von langjährigen Hoppegarten-Partner und Rennsponsor FLORIDA EIS an die anwesenden Kinder ausgegeben. Michal Abik hatte extra eine Tasche mit drei Bleiplatten zum Wiegen mitgenommen, damit mehr Eis für die Kinder rausspringt. Natürlich ließen sich auch zahlreiche Prominente den Renntag nicht entgehen, gesehen wurden u. a. Florian Martens, Roman Knizka und Daniel Brühl.
Vormerken! 3. Oktober 2024 Renntag der Deutschen Einheit
