Die nominierten für 2016
Die unabhängige 15-köpfige Jury, bestehend aus Berlins führenden Food- Journalisten und -Kennern, gab Mitte Mai die jeweils fünf Kandidaten in fünf Kategorien des Jubiläumsjahres der „Berliner Meisterköche“ bekannt. „Das kulinarische Berlin 2016: noch innovativer, mutiger, aber auch metropolenhaft professionell, knallhart erkämpft und trotzdem unerschütterlich menschlich, anders, individuell“, so der Vorsitzende der Jury, Dr. Stefan Elfenbein. Das Ergebnis der Wahl der „Berliner Meisterköche 2016“ wird im September bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Am 8. Oktober werden die „Berliner Meisterköche 2016“ im Rahmen eines exklusiven Galadiners geehrt. In diesem Jahr wird der 20. Jahrgang prämiert. Die Namen aller Nominierten unter:
www.berliner-meisterkoeche.deTim raue unter den 50 Besten
Spannung unter den Feinschmeckern dieser Welt: Anfang Juni wurde die Liste „The World‘s best 50 Restaurants“ weltweit veröffentlicht. Von einer Jury aus 1.000 Experten in New York wurde Massimo Bottura mit seinem Drei-Michelin- Sterne-Restaurant Osteria Francescana im italienischen Modena zum besten Restaurant der Welt gekürt. Damit ist es das erste italienische Restaurant überhaupt, das diese Auszeichnung erhält. Auch zwei Deutsche sind unter den Besten, darunter erstmals Tim Raue mit seinem Restaurant in der Rudi- Dutschke-Straße, das seinen Namen trägt.
www.theworlds50best.comKultbar im neuen Hafen
Adieu und Willkommen: Nachdem Mitte Mai nach 49 Jahren das Aus für die Hafenbar in der Chausseestraße kam, zog die kultige Location samt Holzpaneele, Bullaugen und Fischernetzen an den neuen Standort direkt am Alexanderplatz. Nachtschwärmern dürfte die kleine Kuscheldisko als der ehemalige KINZO-Club, der ehemalige WHAT-Club und die ehemaligen WERNERSGRÜNER-Bierstuben bekannt sein. Seit Anfang Juni beweist die neue Hafenbar in der Karl-Liebknecht- Straße 11 an den Wochenenden, dass der deutsche Schlager quicklebendig, angesagt und unvergänglich ist.
www.hafenbar-berlin.deGeneration Riesling in Berlin
29 Winzer der international bekannten „Generation Riesling“-Bewegung präsentierten sich Mitte April in Berlin. Das Deutsche Weininstitut (DWI) initiierte die Präsentation bereits zum sechsten Mal in der Bundeshauptstadt, um Händlern, Gastronomen, F&B-Managern, Caterern und Journalisten neue Winzerkontakte zu bieten. Die „Generation Riesling“ ist ein Zusammenschluss junger Vertreter der deutschen Weinwirtschaft, die hervorragend ausgebildet, international ausgerichtet und bereit sind, in der Weinwirtschaft Verantwortung zu tragen.
www.generation-riesling.deNeues aus dem ADLON
Mit Sebastian Riewe hat das Hotel Adlon Kempinski einen neuen Director of Sales & Marketing. Der Verkaufsprofi zeichnet damit für die Koordination aller Verkaufs- und Marketingaktivitäten des berühmten Hotels direkt am Brandenburger Tor verantwortlich. Gleichzeitig obliegt ihm damit auch die Leitung des 20-köpfigen Teams aus den Bereichen Verkauf, Veranstaltungsverkauf und Marketing. Wechsel an der Servicespitze des Lorenz- Adlon-Esszimmers: Oliver Kraft übernimmt ab dem 23. August nach erfolgreicher Tätigkeit im Leipziger Restaurant „Falco“ die Leitung des mit zwei Michelin-Sternen, 18 Gault-Millau-Punkten und der Höchstbewertung des kulinarischen Reiseführers Gusto ausgezeichneten Gourmetrestaurants im Hotel Adlon Kempinski.
www.kempinski.comAuch lettisch
In die vielen Nationalitätenküchen der Hauptstadt reihte sich Lettland ein: Die größte lettische Restaurantkette LIDO eröffnete Mitte Mai unter dem Markennamen KIRSONS in der Charlottenstraße und im Alexa ihre ersten beiden Restaurants. KIRSONS bietet rund 100 verschiedene Gerichte: frisch gekochtes Fleisch, Fisch, verschiedene Seitengerichte, Salat, Gebäck sowie das lettische Bier „Uzavas“.
www.kirsons.deParkcafé „Zum Glück“
Neu für die Besucher, Touristen und Anwohner ist das Parkcafé „Zum Glück“ im Deutschen Technikmuseum in Kreuzberg mit 120 Plätzen. Das Café nahe des U-Bahnhofs Gleisdreieck wird täglich ab 10 Uhr geöffnet sein, in der warmen Jahreszeit können die Gäste die große Terrasse nutzen.
www.sdtb.deNeuer Küchenchef im The Grand
Nach mehr als vier Jahren verließ Tilo Roth Ende Mai das Clubrestaurant in der Berliner Hirtenstraße. Nachfolger ist der langjährige Souschef Mathias Josupeit, der die Leitung des Restaurants und des Eventbereichs übernahm. Dessen erste Stationen nach der Kochlehre waren SAS Radisson, Robinson und Dorint Hotels im Ausland und in Frankfurt. In Berlin arbeitete der 32-Jährige zuvor für Borchardt Catering, im Rio Grande und Filetstück, bevor er im Mai 2014 im The Grand einstieg.
www.the-grand-berlin.com/restaurantGut regional in der Kastanienallee
Dort, wo die Küchen aus aller Herren Länder ihre Spezialitäten offerieren, setzt der Kastanienhof einen schmackhaften regionalen Akzent: die neu eröffnete „Ausspanne“ in der Hotel Pension in der Kastanienallee an der Grenze zwischen Mitte und Prenzlauer Berg. Das Familienunternehmen Hauptmann – bestehend aus Großvater, Vater und Sohn – erweiterte die hauseigene Schankwirtschaft und verwöhnt die Gäste mit gehobener deutscher Küche, leicht und bodenständig zugleich. Küchenchef ist André Pilz, der es 2015 schaffte, mit seinem Können unter den Top 40 der Zeitschrift „essen und trinken“ in Berlin zu landen.
www.altberliner-kneipe.de
Stop and go
Pünktlich zum 500. Geburtstag des deutschen Reinheitsgebots eröffnete Brandenburg seine rund 400 Kilometer lange Bierstraße. Alles andere als eine Durststrecke, denn der Weg führt von Kleinbrauerei zu Kleinbrauerei. 24 regionale Brauereien, die den Gerstensaft oft nach alten Familienrezepten brauen, haben sich im Verein zur Förderung Brandenburger Klein- und Gasthausbrauereien und regionaler Infrastrukturen e. V. zusammengeschlossen.
www.brandenburger-kleinbrauereien.de